Auch dank Ihrer Hilfe beginnt die Familie von Kibrom ein neues Leben

05. November 2019

Zweieinhalb lange Jahre wartet Kibrom Gebremedhin nach seiner Ankunft in der Schweiz auf seine Familie, stets voller Sorge und Ungewissheit.

Denn auch seine Frau Salam musste mittlerweile mit den Kindern aus Eritrea flüchten – sie harren im Flüchtlingslager in Äthiopien aus. Endlich: Kibrom wird offiziell als Flüchtling anerkannt, die Familienzusammenführung bewilligt. Und Kibrom kann seine Liebsten wieder in die Arme schliessen.

Gefährliche Flucht

Kibrom Gebremedhin ist allein aus Eritrea in die Schweiz geflüchtet, um der Willkür des Regimes und der Perspektive auf lebenslangen Frondienst zu entkommen. Für seine Familie hat er den gefährlichen Landund Seeweg auf sich genommen, sein ganzes Vermögen eingesetzt, sein Leben riskiert. Die schrecklichen Erlebnis in Libyen, die ohne Mitgefühl die Flüchtenden erpressen, entführen, foltern und weiterverkaufen wie eine Ware. Da ist die Fahrt durch die Wüste, zusammengepfercht, ohne Essen, mit nur einer Flasche Wasser pro Tag. Und schliesslich die gefährliche Überfahrt im überladenen Boot nach Sizilien. Nur jeder zweite Flüchtling überlebt auf dieser Route. Kibrom ist einer von ihnen.

Für sichere Fluchtwege

Mit Ihrer Unterstützung setzen wir uns dafür ein, legale Fluchtwege zu schaffen, über die schutzbedürftige Menschen sicher in die Schweiz einreisen können. Mit der grossartigen Unterstützungvon 38’000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern konnten wir im vergangen Jahr die Petition «Für sichere und legale Fluchtwege» beim Bundesrat einreichen. Gemeinsam mit Ihnen sorgen wir weiterhin dafür, dass Verfolgte in der Schweiz eine Stimme haben.

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